Mein Jahresrückblog 2024: Der Elefant und das Nilpferd auf Reisen
- Susanna Rasch Autorin

- 6. Jan.
- 12 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Jan.
Nicht nur eine geographische Reise sondern auch eine innere Reise

2024 war ein Jahr der Reisen und Entdeckungen. Nicht nur im Außen, sondern auch im Innen.
Während wir uns mit Freunden auf eine beeindruckende Reise nach Tansania und Sansibar begeben haben, durfte ich in diesem Jahr auch eine wilde Reise durch mein Inneres mit all seinen Höhen und Tiefen erleben.
2024 war sicher kein perfektes Jahr. Dafür eines, das mich auf vielen Ebenen herausgefordert, bereichert und auch geformt hat. In dem ich gelernt habe, dass Veränderung immer auch Wachstum bedeutet und dass das Leben manchmal ganz andere Wege geht, als man geplant hat.
Trotzdem, oder gerade deswegen, bin ich dankbar für jeden Moment, in dem mir wieder bewusst geworden ist, dass es meist die kleinen Freuden und Augenblicke des Alltags sind, die mein Leben doch so lebenswert machen.
An dieser Stelle erst mal wieder ein dickes Dankeschön an Judith Peters, ohne die der Artikel nicht das Licht der Welt erblickt hätte.
Lass uns zusammen zurückblicken auf mein 2024, das Jahr der Reisen. Sowohl auf der Landkarte, als auch in meinem Herzen.
Meine Themen und Highlights in 2024
Ein halbes Jahrhundert und die erste Fernreise
50 Jahre Susanna. Ein halbes Jahrhundert voller Höhen und Tiefen, voller Wendungen und Herausforderungen, die mich geprägt haben.
Und jetzt sitze ich hier und frage mich: Bin ich wirklich schon in dem Alter, um diese Worte zu benutzen?
Meinen 50. Geburtstag habe ich nicht mit einer großen Party gefeiert, sondern mit einer Hand voll Freunden auf Sansibar. Die Tatsache, dass meine älteste Schulfreundin, mit der ich seit der 1. Klasse befreundet bin dabei war, ist alleine schon ein Grund, zu feiern und dankbar zu sein.
Was ich eigentlich erzählen möchte, ist die Reise selbst. Meine allererste Fernreise und sie war überwältigend. Eine Woche Safari in Tansania, eine Woche Badeurlaub auf Sansibar. Es war, wie in einen Traum einzutauchen, aus dem ich nicht mehr aufwachen wollte.
Die Weite der Serengeti. Unendlich, beeindruckend und unbeschreiblich.
Kein Foto konnte diese Dimension wirklich einfangen.
Tierherden so weit das Auge reicht. Nicht zu beziffern die Anzahl der Zebras, Gnus, Löwen, Giraffen, ... Elefanten und Nilpferde. Es gibt tatsächlich einen Happy Hippo Pool. Mal abgesehen von dem Gestank und der Gefahr, wäre ich zu gerne in das Wasser gehüpft und hätte mit den Kolossen gechillt gebadet.
Als eine Elefantenherde direkt vor unserem Jeep vorbeigelaufen ist, war es, als ob die Welt einen Moment lang stillsteht. Extra für mich. Dieser Augenblick hat etwas in mir gemacht. Ich kam mir so klein und winzig vor, aber ich habe auch eine Verbindung zu diesen Tieren gespürt. Irgendwo ganz tief in mir. Ich bin heute noch dankbar für diesen Moment.
Und dann noch der Traum von Sansibar. Türkisblaues Wasser, weißer Sand, ein Himmel, der nachts von Sternen explodiert. Gigantisch.
Es war nicht nur eine Reise, es war ein Erlebnis, es waren Erfahrungen, die mich tief berührt und mir gezeigt haben, wie reich das Leben sein kann, wenn wir es beachten und uns darauf wirklich einlassen.
Wie sozial ist die Caritas? Kinder mit geistiger Behinderung sind nicht „wirtschaftlich“
Wir haben zwei Kinder mit geistiger Behinderung. Einer von ihnen hatte bisher einen Wohnheimplatz in einer Einrichtung, die an die Schule angegliedert ist. „Hatte“ ist das entscheidende Wort, denn dieser Platz wurde nun gekündigt.
Warum? Weil ein Unternehmensberater festgestellt hat, dass diese Einrichtung „nicht rentabel genug ist“.
Zwischenfrage: Wie viel, oder was muss eine soziale Einrichtung eigentlich erwirtschaften, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen betreut?
Ach ja, der Personalmangel. Das Allheilmittel der Rechtfertigungen. Aber dafür hätte man sicher andere Lösungen finden können.
Hat auch nur einer dieser Entscheidungsträger mal einen Moment daran gedacht, was so eine Kündigung für die betroffenen Kinder und deren Familien bedeutet?
Hinter jedem Kind steht auch eine Geschichte. Eine Familie, die sowieso schon am Limit ist.
Uns fiel die Entscheidung, unser Kind in ein Heim zu geben, alles andere als leicht. Es war ein Balanceakt zwischen den Herausforderungen seiner Bedürfnissen im Alltag und der Möglichkeit, ihm auch weiterhin ein liebevolles Zuhause zu bieten, wo er regelmäßig Zeit verbringen kann.
Und jetzt? Ein Unternehmensberater hat mit ein paar Excel-Tabellen entschieden, dass Kinder wie unser Sohn wohl einfach nicht „wirtschaftlich genug“ sind. Ein bitterer Schlag, nicht nur für uns als Familie, sondern für das gesamte System, das vorgibt, menschlich und sozial zu sein.

Mein Elternhaus verkauft
Wir hatten es mit meinen Eltern besprochen. Zu Lebzeiten. Dass wir ihr Haus eines Tages verkaufen würden, wenn sie nicht mehr da sind. Ein Entschluss, damals gefasst mit einem Gefühl der Sicherheit, dass dieser Moment in weiter Ferne liegt.
Vor acht Jahren ist meine Mama gestorben. Mein Papa lebte weiter in dem Haus, das für uns alle so viel mehr war als nur ein Gebäude. Eine Heimat. Ein Ort voller Geschichten und liebevoller Erinnerungen. Doch vor gut einem Jahr änderte sich alles. Mein Papa hatte einen schweren Schlaganfall und musste anschließend in ein Pflegeheim ziehen.
Es war nicht daran zu denken, dass er jemals wieder in seinem Haus leben könnte. Deswegen haben wir entschieden, es auszuräumen und zu verkaufen. Obwohl mein Papa noch lebt. Und das war, trotz aller Vernunft, ein sehr schmerzhafter Prozess.
In jedem Raum, jeder Ecke, in den unzähligen Dingen im Keller steckte eine Geschichte. Wir haben gelacht über die kuriosen Fundstücke, geweint über die Erinnerungen, die uns überwältigten und die Augen verdreht bei so manchen Eigenkonstruktionen von meinem Papa.
Ich bin froh, dass wir meinem Papa immer von dem Hausverkauf erzählt haben, wenn wir ihn besucht haben, auch wenn wir oft das Gefühl hatten, dass er es nicht wirklich verstanden hat.
Und dann hatte sich sein Zustand unerwartet verbessert. Er wurde klarer in seinen Gedanken und seinen Worten. In diesen Tagen konnten wir so viele Erinnerungen teilen. Wir haben zusammen gelacht und zusammen geweint. Und mein Papa war dankbar für alles, was wir für ihn getan haben, selbst für den Hausverkauf.
Nur eines konnte er nicht verstehen: Warum der neue Eigentümer die Küche nach etwa 30 Jahren herausgerissen hat. „Die war doch noch gut!“, sagte er, mit einem Stirnrunzeln, das mich gleichzeitig zum Schmunzeln und wieder zum Weinen brachte.

Schreiben: Jahreskurs bei Hanna Aden
Auch wenn es manchmal nicht so aussieht – ich schreibe immer noch.
Das Jahr 2024 war für mich in meinem Dasein als Autorin ein großer Schritt nach vorne. Ich habe mich für den Jahreskurs bei Hanna Aden entschieden und habe es in keinster Weise bereut.
Dieser Kurs ist nicht nur eine Bereicherung für mein Schreibhandwerk, sondern auch eine Quelle der Inspiration. Hanna schafft es, Wissen über das Schreiben so zu vermitteln, dass ich jedes Mal das Gefühl habe, sie hat den Kurs direkt auf meine Bedürfnisse zugeschnitten, damit ich meinem Traum als Autorin näherkomme.
Wer selbst schreibt, weiß: Die Rohfassung ist erst der Anfang. Der Weg von den ersten Worten bis zum fertigen Manuskript ist lang, frustrierend und herausfordernd. Schreiben, Überarbeitung, Überarbeitung, Schreiben, Überarbeitung, Feinschliff. Das alles erfordert Geduld, Leidenschaft und den Willen, dranzubleiben. Doch genau das ist es, was ich liebe.
Schreiben ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern ein Teil von mir. Und ich freue mich darauf noch tiefer in diese Welt einzutauchen und die Geschichten und Themen, von denen ich erzählen will, zum Leben zu erwecken.

Sisters of the Universe
Manchmal ruft das Leben nach Veränderung und da kam es genau im richtigen Moment.
In diesem Jahr habe ich einen Schritt gewagt, der für mein Herz und meine Seele so wichtig war: Ich habe mich für das spirituelle Programm von Sisters of the Universe angemeldet, auch wenn es sehr viel mit Business zu tun hat.
Für mich sind die Sisters mehr als ein Kurs oder ein Programm. Es ist ein Raum, in dem ich mich mit meiner inneren Welt verbinden kann, in dem ich mich verstanden und getragen fühle.
Ich habe nicht nur gelernt, wie wichtig es ist, mir Zeit für mich selbst zu nehmen, sondern auch, wie stark die Kraft einer Gemeinschaft sein kann. Es tut so gut, Teil einer Gruppe zu sein, die sich gegenseitig bestärkt, die gegenseitiges Wachstum feiert und die Spiritualität auf eine so authentische Weise lebt.
Für meine Seele ist dieses Programm wie ein tiefes Durchatmen nach einem langen, anstrengenden Tag.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
2024 war ein Jahr, das mich auf vielen Ebenen herausgefordert und bereichert hat. Es gab Momente des Abschieds, des Neubeginns und der inneren Reflexion. Ein Jahr, in dem ich nicht nur meinen Weg weitergegangen bin, sondern auch gelernt habe, innezuhalten, loszulassen und das Leben in all seinen Facetten zu umarmen.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Die beste Entscheidung war, mir Zeit für mich selbst zu nehmen und auf meine Bedürfnisse zu achten. Sei es durch den Jahreskurs bei Hanna Aden oder das Programm bei den Sisters of the Universe.
Beides hat mich nicht nur auf meinem Weg als Autorin und Mensch weitergebracht, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, auf meine innere Stimme zu hören und meinem Herzen zu vertrauen und zu folgen.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
2024 war ein Jahr der Entdeckungen – vor allem über mich selbst. Es war ein Jahr, in dem ich alte Zweifel loslassen und neue Wege zu mir finden durfte.
Dabei war ein besonderer Moment die Erkenntnis, dass ich im Aszendent Fisch bin. Für andere mag das banal klingen, aber für mich war es wie ein Schlüssel, der eine Tür in mir geöffnet hat. Es war die Erlaubnis, meinen Gefühlen zu vertrauen, ihnen Raum zu geben und sie nicht verstecken zu müssen.
Auch beim Schreiben habe ich mich neu entdeckt. Ich habe erkannt, dass mein leicht schräger Humor nicht nur „okay“ ist, sondern mein Markenzeichen. Mein Humor ist meine Art, die Welt zu verstehen, das Leben zu umarmen, das Schicksal zu akzeptieren und mit seinen Absurditäten Frieden zu schließen. Warum also verbergen? Ich habe beschlossen, ihn nicht länger zu zügeln, sondern ihn in meinen Texten frei fließen zu lassen – schrullig, bissig und manchmal herzzerreißend ehrlich.
Und vielleicht das Wichtigste: Ich habe erkannt, dass alle meine Themen meine Stimme verdienen. Egal wie groß, klein oder schwierig. Ich darf meine Erfahrungen, Gedanken und Gefühle in Form von Büchern und Blogartikeln in die Welt hinaustragen.
Dabei ist es nicht immer einfach, so viel von sich preiszugeben, aber ich habe gespürt, wie sehr meine Worte andere berühren können. Das gibt mir den Mut weiterzumachen.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
Die Komfortzone zu verlassen.
Der größte mutige Schritt, den ich gemacht habe, war der, mich als Autorin sichtbar zu machen. Nicht nur in meinen Gedanken, sondern auch in der Welt. Es ist eine ganz andere Sache, über das Schreiben nachzudenken und davon zu träumen, und eine ganz andere, tatsächlich an die Öffentlichkeit zu gehen, seine Geschichten zu teilen und sich der Angst vor Ablehnung, gerade in Bezug auf unsere Kinder, zu stellen.
Es ist, als würde ich mein Innerstes nach außen kehren und allen sagen und zeigen: „Das bin ich. Das ist mein Leben. Das ist, was ich zu sagen habe.“
Das Leben ist schön!
Es war nicht immer einfach, inmitten all der Sorgen, der Ungewissheit und des Schmerzes zu erkennen, dass genau diese Erlebnisse mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Mein Leben mit zwei geistig behinderten Kindern hat mich aber auch gelehrt, was es heißt, wirklich zu leben. Trotz aller Sorgen, Ängste und Problemen. Und in all diesen inneren und äußeren Kämpfen habe ich immer wieder erkannt, dass es sehr viel auf mich ankommt, das Leben schön zu finden. Nicht immer einfach, aber tief in mir weiß ich es.
Den richtigen Zeitpunkt, oder den perfekten Moment gibt es wohl nicht.
Ich habe erkannt, oder beschlossen, nicht mehr auf den richtigen oder perfekten Zeitpunkt zu spekulieren oder zu hoffen, sondern es einfach zu tun. Auch wenn meine Texte alles andere als perfekt sind und ich mich oft noch unsicher fühle, aber ich tue es. Ich trage sie in die Welt hinaus.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Es gibt vieles, wofür ich dankbar bin, aber dieser Punkt hat mich emotional wohl am meisten berührt.
Mit meinem Papa noch einmal in Erinnerungen schwelgen zu können. Es mag seltsam klingen, aber für mich war es ein Geschenk, mit ihm Zeiten aus unserem Leben revue passieren zu lassen, über die wir gemeinsam nochmal lachen und weinen konnten. Ich hatte den Eindruck, die Zeit wäre für einen Moment stillgestanden, alle Probleme und Sorgen ausgeblendet und nur der Moment mit ihm war wichtig und hat gezählt.
Ein so kostbarer und unvergesslicher Augenblick, der immer in meinem Herzen verankert sein wird.
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Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Wohnheimplatz
Die größte Herausforderung war und ist zweifellos die Kündigung des Wohnheimplatzes für unseren Sohn. Wie, wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird und die Ungewissheit das Leben an sich reißen möchte. Eine Belastung für die ganze Familie.
Meine Themen finden
Ein zentraler Bestandteil meiner Reise in 2024 war es, die Themen zu finden, die ich in meinen Büchern und in meinem Blog teilen möchte. Es war ein Prozess der Selbsterkenntnis. Eine Suche nach dem, was mich wirklich bewegt und was ich der Welt mitteilen möchte. Ich habe erkannt, dass mein Schreiben nicht nur ein kreativer Ausdruck ist, sondern auch ein Spiegelbild meiner eigenen Erfahrungen und Werte.
Eines dieser Themen ist die unerschütterliche Überzeugung, dass das Leben trotz aller Herausforderungen schön ist. Es ist eine Botschaft, die sich wie ein roter Faden durch mein Leben und meine Texte zieht: Egal, was das Schicksal dir vor die Füße schmeißt, scheiß die Wand an. Nimm dein Leben in die Hand, sei dankbar und glücklich.
Diese Themen – die Schönheit des Lebens, der Glaube an sich selbst, glücklich sein und auch die tiefe Verbindung zu meinen Kindern – sind die Grundlage für alles, was ich schreibe. Sie geben mir nicht nur meine Autoren-Stimme, sondern auch dem, was ich tue, einen tieferen Sinn.
In meinen Texten möchte ich den Lesern zeigen, dass die Widrigkeiten des Lebens uns nicht definieren müssen. Auch in den dunkelsten Momenten gibt es immer einen Funken Licht. Sei es in den kleinen, scheinbar unbedeutenden Momenten des Alltags oder in den unerwarteten Wendungen des Lebens.
In einer Welt, die oft von äußeren Erwartungen und Normen geprägt ist, möchte ich die Leser ermutigen, sich selbst zu vertrauen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, auch wenn es nicht perfekt ist. Es geht darum, den Mut zu finden, sich selbst zu akzeptieren und zu sagen: „Ja, ich verdiene es, glücklich zu sein.“
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Meine Angst vor Sichtbarkeit
Es wird Zeit, meine Stimme und meine Gedanken ohne Angst vor Verurteilung oder Ablehnung nach außen zu tragen. Die Unsicherheit, mich sichtbar zu machen, habe ich hinter mir gelassen. Ich habe verstanden, dass Sichtbarkeit nicht gleichbedeutend mit Schwäche ist, sondern eine Quelle der Stärke und der Verbindung zu anderen.
Im Jahr 2025 möchte ich meine Leser mit all dem erreichen, was ich zu sagen habe, ohne mich von Ängsten bremsen zu lassen.
Meine Selbstzweifel
Diese ständigen, nagenden Fragen wie „Bin ich gut genug?“ oder „Werde ich akzeptiert?“ gehören in der Vergangenheit. Ich habe erkannt, dass Selbstzweifel mich nur davon abhalten, das zu tun, was ich wirklich tun will.
In 2025 werde ich mutiger und entschlossener in allem, was ich tue.
Meine Ablenkungsmanöver vom Schreiben
Der Promi-Redaktionsplan: Bevor ich mich wieder dem Schreiben widme, surfe ich nur kurz im Internet. Und schon bin ich wieder an einer spannenden Promi-Geschichte klebengeblieben. Selbst ein Technikidiot wie ich kann den unergründlichen Wegen des Internets folgen und ich werde wie von Geisterhand von einer Sensation zur nächsten geführt und erfahre all die wichtigen Dinge: Wer hat sich wieder von wem getrennt? Wer hat gerade ein neues Haustier adoptiert? Und wer braucht eine neue Garage für seinen Fuhrpark.
Eine halbe Stunde später bin ich tief in der Welt von Klatsch und Tratsch versunken und habe kein einziges Wort für meinen Roman oder Blog geschrieben.
Mein 2024 in Zahlen
Hier möchte ich nur die Zahl meiner veröffentlichen Blogartikel angeben: 1. Ja, richtig gelesen. Eins.
Oh nein, wie peinlich. Es ist zugleich auch der Ansporn, es besser zu machen.
Deswegen bin ich selbst gespannt, was im nächsten Jahresrückblickblog hier für eine Zahl stehen wird.
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Besser an mich denken und auf mich achten: Ich werde mehr auf meine Gesundheit achten, bewusster gesünder essen und mich regelmäßig bewegen.
Selfcare wird zu einem festen Bestandteil meines Lebens, weil ich erkannt habe, wie wichtig es ist, für mich selbst gut zu sorgen, um Kraft und Energie für meine Familie und meine Projekte zu haben.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Wenn das Universum es gut mit mir meint, werden wir in 2025 auf die Seychellen fliegen. Diese Reise soll nicht nur ein Abenteuer sein, sondern auch ein Moment der Ruhe, um meine Gedanken zu ordnen und neue Inspiration für meine Projekte zu sammeln.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Die Rohfassung für meinen nächsten Roman schreiben und fertig überarbeiten.
Mehr als einen Blogartikel zu veröffentlichen.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Auch wenn ich kein richtiges "Business" habe, kannst du dich natürlich für meinen Newsletter anmelden oder mir über das Kontaktformular eine Nachricht schreiben.
In diesem Blogartikel oder meiner Homepage kannst du mich auch noch etwas besser kennenlernen.
Meine Motto für 2025
Vertrauen, Dankbarkeit und Herzenswärme sind die Bausteine meines Fundaments. Sie geben mir Halt und die Gewissheit, dass ich auch in stürmischen Zeiten immer wieder aufstehen kann.
Lebenslust und Mut öffnen die Tür zu meinem Seelenfeuer und bringen mich dazu, immer wieder neue Wege zu gehen, selbst wenn sie herausfordernd erscheinen.
Alle zusammen – Vertrauen, Dankbarkeit, Herzenswärme, Lebenslust und Mut – sind der Schlüssel zu meinem Glückskompass, der mir den richtigen Kurs zeigt, auch wenn der Weg mal holprig wird.
2025 wird das Jahr, in dem ich all diese Qualitäten noch mehr in mein Leben integriere, um jeden Tag mit Dankbarkeit zu begrüßen, mich glücklich zu schätzen und dabei ab und zu über mich selbst zu lachen.
Denn, du erinnerst dich: Egal, was das Schicksal dir vor die Füße schmeißt, scheiß die Wand an. Nimm dein Leben in die Hand, sei dankbar und glücklich.
Ich danke dir, dass du so lange durchgehalten hast und bis zum bitteren Ende gelesen hast.
















































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